Kreuzweg des Frauenbundes
Wegen Regen musste der Kreuzweg, der eigentlich von der Bildkapelle aus bis zur St. Felixkirche zurückgelegt werden sollte, kurzer Hand in die St. Felixkirche verlegt werden.
Jede Teilnehmerin erhielt als Zeichen für das eigene Kreuz, das jeder von uns in seinem Leben zu tragen hat, ein kleines Holzkreuz. Dies begleitete die Frauen die fünf Stationen hindurch. Es wurde an die Frauen und Kinder aus den Kriegsgebieten, die auf der Flucht sind, gedacht, ebenso an die Frauen, die durch die familiäre und berufliche Situation ausgelaugt und erschöpft sind. Auch die eigenen Verstorbenen und die Toten der Kriege wurden in den Kreuzweg einbezogen. Alles Leid und alle Not endet mit der Auferstehung Jesus, der uns in unserem Leid Hoffnung und Zuversicht schenkt und alle Not in Leben wandelt. So konnte jede sein Kreuz vor zum Altar legen und ihre eigene Last und Not vor Gott bringen.
Jede einzelne Station wurde symbolisch mit verschiedenen Materialien wie Sägespäne für das eigene Kreuz, Steine für die flüchtenden Frauen, verdorrte Äste für die ausgebrannten Frauen und Erde für unsere Toten.
Am Ende wurde für die Frauenbundaktion "Spenden für die Bahnhofsmissionen für die Flüchtlinge aus der Ukraine" gesammelt. Vielen Dank!
Ein Dank gilt allen Helfern, Lesern und der Musik.